Biotechberatung

Nach einem mehrmonatigen Ausfall melden sich die Seiten der Biotechberatung zurück. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen war dieser Webspace kompromittiert worden. Der Provider sperrte alle darin befindlichen Internetauftritte, um Schaden für Nutzer zu vermeiden. Nach der Lösung der Probleme befinden sich die Seiten der Biotechberatung nun im Wiederaufbau.

„Biotechberatung“ steht für:

  • Beratung und Betreuung in der Qualitätssicherung nach DIN/ISO/IEC 17025
  • Aus-, Fort-, Weiterbildung und Schulung in Qualitätssicherung, Botanik, Zoologie, Chemie, Elektro- und Biotechnik
  • Analytik, Forschung und Entwicklung in der Endokrinologie und Biochemie

Die Biotechberatung entwickelt in eigenen Laboren und der eigenen Werkstatt Lösungen. Wo eigene technische Kompetenzen an Grenzen stoßen, erweitert und skaliert das Konzept der virtuellen Gemeinlabore die verfügbare technische und personelle Kompetenz. Die Webseite www.virtuelles-Gemeinlabor.de befand sich unter den Internetpräsenzen, die vom oben beschreibenen Debakel betroffen waren und nun erneut aufgebaut werden.

Der Mantel „virtuelles Gemeinlabor“ ist eine Entwicklung des gemeinnützigen Vereins Technik-Garage e. V., der es Nutzenden erlaubt, projektbezogen und/oder dauerhaft personelle und technische Ressourcen einem Pool hinzuzufügen oder aus diesem Pool zu nutzen. Zur Sicherung der Qualität, Konformität mit entsprechenden Normen und Richtlinien stellt die Biotechberatung auf www.virtuelles-Gemeinlabor.de Texte, Zusammenfassungen und Lehr- wie Übungsmaterial zur Verfügung.

Auflösung des Bilderrätsels:

Die Konkurrenz von Tank & Teller ist nicht neu. In der Werkstatt der Biotechberatung entstand als Ergänzung zu kommerziellen Bioreaktorlösungen aus „Weck“-Gläsern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Größe eine Deckelkonstruktion, die einen Betrieb der Einmachgläser als Bioreaktor erlaubt. Der gezeigte Reaktor kultiviert die Alge Chlorella vulgaris, von der sowohl als schnellwachsendem Nahrungsmittel als auch als Produzent von Biotreibstoff und Biokunststoff eine große Zukunft erwartet wird.

Impfösen, Drigalski-Spatel in einem Holzblock, eine Zusammenstellung, die oft in mikrobiologisch arbeitenden Laboren anzutreffen ist, sich aber in dieser Form als fragwürdig erweist. Die Bohrungen des Holzblocks zeigen zumeist offene Holzflächen, sind schlecht zu desinfizieren und sorgen somit für eine schwer kontrollierbare Quelle von Kontaminationen im Labor. Alternative, sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten sind verfügbar und sollten deshalb genutzt werden.

Brennbare Lösungsmittel nicht geringer Mengen sollten nicht im Labor aufbewahrt werden. Gebinde sind eindeutig zu beschriften …. Wo gegen Arbeitsschutz und -sicherheit verstoßen wird, wo „gängige Laborpraxis“ die „Gute Laborpraxis“ (GLP) ersetzt, steht oft auch die Qualität der Ergebnisse infrage.